„The Kill Room“ kann sich auf ein von Autor Jonathan Jacobson solide konstruiertes Drehbuch verlassen, das dieser Gangster-Krimi-Komödie den Boden bereitet. Zum einen schlägt es stets unterhaltsame Haken, zum anderen kommt der ironische Unterton dem Sujet zugute. Und drittens greifen meist auch die satirischen Elemente, die sich über die Eigenarten der Kunstwelt ergießen: Dass ein artistisch ungeübter Auftragskiller zum neuen Star am Kunsthimmel werden kann, illustriert und kritisiert die narzisstische Eingenommenheit von Kunstsammlern, deren Antrieb das zur Schau gestellte Gespür für das Besondere ist.
Im Kern bleibt „The Kill Room“ aber trotz der satirischen Elemente das, was Filmplakate und Artwork versprechen: Ein Genrefilm, der sich grob an die Regeln des Gangster-Krimis hält. Insgesamt ist der Film eine smarte und unterhaltsame Mischung die sich auf solide Darstellerleistungen verlassen kann und so eine (leider) aussterbende Spielart des Mediums bedient: Den Mid-Budget-Film.
Meine ganze Kritik: https://filmpluskritik.com/2024/03/20/the-kill-room-kritik/