Was nützt eine prominente, routiniert aufspielende Besetzung, wenn die Figuren vom Autor und der Regie so distanziert und gekünstelt konzipiert werden? Nichts!
Der Film ist derart nüchtern und unbeteiligt inszeniert, dass dem Zuschauer, trotz der eingestreuten Actionszenen, schon bald die Langeweile auf den Zehen herumtrampelt. Der zum Griff Vorspul- oder gar Stop-Taste könnte den einen oder anderen reizen...
Die Atmosphäre möchte ich mal als "künstlich" und "steril" bezeichnen. Spannung kommt bei der Mörder-Hatz auch keine auf....dafür gibt's ein paar blanke Busen...jedoch null Sleaze-Faktor.
Der Filmschnitt ist übrigens auch sehr gewöhnungsbedürftig.