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Ein Hippie- und Beziehungsdrama von George A. Romero. Vermutlich kam es deshalb zustande, weil sich der Regisseur zum damaligen Zeitpunkt noch auf kein Genre festlegen wollte. Freie Liebe, Drogen und Rockmusik - das alles ist erwartungsgemäß vorzufinden, nur krähte wohl schon damals kein Hahn mehr danach. Ein FRITZ THE CAT hatte wenigstens einen gewissen Reiz dadurch, dass er gezeichnet war. Ein ICH - EIN GROUPIE aus Deutschland konnte immerhin mit einer heiß gekleideten Sexbombe in der Hauptrolle aufwarten. Judith Ridley, die schon in DIE NACHT DER LEBENDEN TOTEN zu sehen war, ist zwar auch ganz hübsch, das ist aber schon das einzig Positive, was ich anmerken kann. Ansonsten ist THERE'S ALWAYS VANILLA nur eine strukturlose Aneinanderreihung irgendwelcher Szenen mit uninteressantem Dialoge-Geblubber. Und die meisten Darsteller sind für ihre Rollen grotesk alt.