Sleep (2023)

Ein charmantes, junges Pärchen freut sich auf ihren Nachwuchs. Er ist Schauspieler und hat gleich zu Beginn eine Szene, in der er im Schlaf auf der Bettkante sitzt und spricht. Der Anfang ist gemacht. Das "Sleep Disorder"-Problem wird erkannt und medizinische Betreuung gesucht, da die Sache schlimmer wird. Die Mutter der Frau kommt dann mit der Idee, das es sich vielleicht um ein anderes Problem handeln könnte und zieht eine garstige Schamanin hinzu.

Das Erstlingswerk aus Korea bietet hier nicht das Programm das andere, finanzstärkere Arbeiten bieten. Es gibt wenig Tricks oder gar CGI, dafür der Abstieg der ehemals sehr witzigen Ehefrau in die Psychose, oder eben nicht. Der Ehemann ist völlig überfordert, sieht sich ja auf dem Weg der Gesundung. Der für beide wichtige Zusammenhalt in der Ehe bröckelt. Da hilft nur die Brachialtherapie am Schluß. 

Das Drama kommt mit sparsamen aber sehr wirkungsvollen "Spuk"elementen aus, lebt vom Zusammenspiel des Ehepaares und die Spannungsschraube wird schon ganz gut angezogen. Das Ende ist ziemlich gelungen. Es gab dann doch leichte Logikprobleme, deshalb 

9/10