Franks Bewertung

starstar / 4

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Nachdem sich eine seiner Patientinnen vor seinen Augen zu Tode stürzte, zieht der Psychologe Dr. Bill Capa von New York nach Los Angeles. Dort trifft er seinen alten Studienfreund Bob wieder, der auch als Seelenklempner arbeitet. Als Bob bestialisch ermordet wird, erwacht in Bill der schreckliche Verdacht, daß einer von Bobs Patienten der Mörder sein könnte. So übernimmt Bill die Gruppe, um hinter die Identität des Täters zu kommen…

Ähnlich wie „Basic Instinct“ ist auch „Color of Night“ ein aufgeblähter Psychothriller, der nur auf einen publicityträchtigen Skandal hin ausgerichtet ist. Die recht offenen Sexszenen führten dann auch dazu, daß „Color of Night“ im prüden Amerika ein paar Federn lassen mußte. Die recht rüde Behandlung durch Produzenten und MPAA haben Regisseur Richard Rush sogar in den Herzinfarkt getrieben. Hierzulande ist der Film ungekürzt ab 16 Jahren freigegeben. Und? Das, was man sieht, ist kaum der Rede wert. Trotz relativer Starbesetzung ist „Color of Night“ zu Recht ein Flop geworden, denn bis auf den argentoesken Mord an Bob und das bizarre Ende ist das alles viel zu langatmig und unspektakulär. Schwamm drüber. Auf Video cropped. Mit Bruce Willis, Lesley Ann Warren, Brad Dourif, Lance Henriksen u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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