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Buster gibt sich auf dem Goldplatz alle Mühe, aber so recht will das Spiel nicht laufen. Dabei möchte er damit doch eine Dame beeindrucken. Zu allem Überfluss ist aus dem nahegelegenen Gefängnis ein Sträfling ausgebrochen, der einen Fehlschlag des Golfers dazu nutzt, seine Kleidung mit diesem zu tauschen. Es dauert nicht lange und Buster sitzt selbst im Knast, wo schon der Galgen auf ihn wartet.

So hat man die drei Stationen Goldplatz, Flucht und Gefängnis, wobei alle mit netten Einfällen daherkommen. Der versunkene Ball treibt Buster zu mancher Aktion, die Flucht vor der Polizei bietet mehr Rasanz und innerhalb der Gefängnismauern schlägt er sich nicht nur mit den Wärtern herum. Man dreht den Spieß hier wieder um und vertauscht die Rollen, was Abwechslung in die Sache bringt und zu immer neuen Situationen führt. Dabei wirkt der Kurzfilm aber insgesamt nicht so durchdacht wie manch anderes Werk mit Keaton. Trotzdem gibt’s gut inszenierte Parts wie die Sache mit dem Galgen oder der Kugel am Seil. Als einer der Gefängnisinsassen ist Busters Vater Joe Keaton zu sehen.

Das Ganze hätte in meinen Augen ohne die letzte Szene auch besser funktioniert. Trotzdem ist „Convict 13“ ein unterhaltsamer Kurzfilm mit ein paar guten Szenen, wenn auch kein Highlight in Keatons Schaffen.

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