Review

Achtung, Achtung: hiermit kündige ich ein Filmerlebnis an! Bestmöglich vorbereitet bin ich diese Sichtung angegangen, also gar nicht. Und dann wurde es laut, roh, brutal, nicht durchschaubar und auch irgendwie künstlerisch. Kamera, Licht, Farben, Schnitt, Ton, alles sehr beeindruckend. Was hier beginnt ist ein wunderbares Verwirrspiel mit dem Zuschauer, eine wechselnde Gut-Böse-Zuordnung mittels Kapitel-Einteilung und Zeitsprüngen. Sehr erfrischend, was für eine positive Überraschung, endlich mal wieder ein Film, der etwas und jemanden bewegen kann. Es darf eigentlich gar nichts verraten werden, jede Info treibt einen über die Spoiler-Klippe. Nur so viel, ich fand es interessant, den absolut kaputten Typus Frau der Baujahre 1990 bis 2000 auf der Leinwand demaskiert zu sehen. Keine Ahnung, was in der Zeit alles schiefgelaufen ist, das so ein Ergebnis erklärt oder gar entschuldigt.
Den Regisseur JT Mollner und Hauptdarstellerin Willa Fitzgerald hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, Kyle Gallner dagegen schon, im Positiven.

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