Review
von Ruegs
Science-Fiction-Parodie von Regisseur John Carpenter. Seit 20 Jahren befindet sich das Raumschiff Dark Star im Weltall und ist auf der Suche nach instabilen Planeten. Das Ziel der Besatzung ist es diese Planeten zu sprengen damit die Sonnensysteme später kolonialisiert werden können. Das Raumschiff hat aber zunehmend verschiedene Mängel und seit dem Tod von Commander Powell gibt es Spannungen bei den verbliebenen vier Crewmitglieder. Mit an Bord ist auch ein ausserirdisches Maskottchen, auf Deutsch „nichtsnutziges Hüpfgemüse" genannt. - Das Ding sieht aus wie ein aufgeblasener Wasserball mit Füssen. - Wegen Störungen wurde aus Versehen die intelligente Bombe Nummer 20 mehrfach aktiviert und danach wieder entschärft. Als dann bei ihrem eigentlichen Einsatz der Abwurf klemmt, verweigert sie den Befehl und es kommt zu einer philosophischen Diskussion. Das Ende der Dark Star kann allerdings nicht mehr abgewendet werden.
Der Film ist eine Parodie von Stanley Kubricks SF-Klassiker ‚2001: Odyssee im Weltraum‘. Trotz der geringen Produktionskosten von 60‘000$ feierte er bei seiner Erscheinung grosse Erfolge und avancierte zum Kultfilm. Der Film wirkt heute aber sehr schrill und trashig. Nostalgiker werden den Film sicherlich (immer noch) lieben, während sich die anderen Zuschauer eher langweilen. Rauchende Astronauten welche mit einer Bombe sprechen sorgen halt nur für beschränkte Unterhaltung.
Note: 5 / 10