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Fiona ist Managerin des Freizeitparks Liseberg und hat die Aufgabe, sich um eine Gruppe Kindheitsfreunde zu kümmern, die einen exklusiven Park-Aufenthalt zu Halloween gewonnen haben – eine ganze Nacht lang, vollkommen allein. Ausgelassen genießt die Truppe unter der Aufsicht von Fiona das Event in vollen Zügen, mit rauen Mengen Zuckerwatte und Popcorn sowie adrenalingeladenen Achterbahnenfahrten in völliger Dunkelheit und dem über allem Schwebenden Grusel der Halloween-Nacht. Doch der Spaß findet ein jähes Ende, als den Jugendlichen klar wird, dass sie auf dem Gelände scheinbar doch nicht ganz alleine sind. Was anfangs noch wie ein Traum erschien, wird im Handumdrehen zum wahren Alptraum und der abgelegene Freizeitpark zur tödlichen Falle. Zwischen Fahrgeschäften und Geisterbahnen treten plötzlich alte Sünden ans Tageslicht und zwingen die Freunde dazu, sich den Dämonen ihrer Vergangenheit zu stellen, während sie gleichzeitig verzweifelt versuchen, diese Nacht irgendwie zu überleben.

Eine recht lange Zusammenfassung, den uns der Pressetext hier anbietet, aber trotzdem auf den Punkt, denn man verrät genau die richtige Menge und an keiner Stelle zuviel.

Die Bewertungen von HALLOWEEN PARK sind eher durchwachsen und wieder einmal muss ich hier den meisten widersprechen, denn in meinen Augen ist der Streifen definitiv eine Sichtung wert. Nicht weil er jetzt das Genre revolutionieren würde, aber gute Unterhaltung wird hier auf jeden Fall geboten.

Auch wird wieder dem typischen Prinzip des Slashers gefolgt und einer nach dem anderen seines Leben beraubt, teilweise sogar auf recht brutale Art und Weise, aber alles im Rahmen der FSK 16 Freigabe. Gegen Ende wird natürlich ein mehr oder minder überraschende Auflösung präsentiert – mit einer Chance auf eine Fortsetzung.

Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist das Ambiente, denn ich kann mich nicht erinnern, das es einmal einen Film dieses Genre gab, der in einem Freizeitpark spielte. Hier nutzt der Regisseur optisch die Chancen durchaus gut, denn die hellen Lichter und Achterbahnfahrten mit dunklem Background sind wirklich visuell toll in Szene gesetzt.

Der Film hatte wohl auch keinen so großen Erfolg, weil er eben nicht aus den USA, dem Mutterland des Slashers kam, sondern eben aus Schweden – nicht unbedingt bekannt für dieses Genre.

Die mir durch die Bank unbekannten Darsteller sind aber für einen Film dieses Subgenres durchaus ordentlich, auch wenn irgendwie schon relativ klar ist, wer als erster ins Gras beißt – das hat man bei den Vorbildern übernommen.

Was auffällt ist, dass neue Filme sich immer etwas einfallen lassen müssen, wieso man denn nun das Handys nicht benutzen kann um Hilfe zu rufen. Hier wurde das mal anders gelöst, als einfach keinen Empfang zu haben.

Mich persönlich hat der Streifen sehr gut unterhalten. Optisch ist das ganze sehr gelungen und es gibt einige Ideen, die aufgrund der Umgebung so noch nicht zu sehen waren. Für einen kleinen Slasher-Abend durchaus zu empfehlen. (6,5)









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