Gremlin oder guter Junge?
Eine junge Frau wird zu einem unfassbar süßen Hund als Hundesitterin gerufen - doch die Panik, Angst und das komische Verhalten ihrer Auftraggeber als sie ankommt müsste sie eigentlich schon skeptisch stimmen, dass mit dem kleinen und ungefährlich wirkenden Racker etwas nicht stimmen könnte…
Einer der fluffigsten (Mehr-als-nur-)Wadenbeißer, der je in einem Film auftrat! „Good Boy“ als horrorkomödiantischer Kurzfilm auf Disney+ hält die Balance aus Zucker und Peitsche, aus Grusel und Knuffigkeit sehr geschickt. Der Hund ist wirklich unfassbar knuddelig und schon von weitem weich, lieb, zart. Und dass dieser dann zu einer solchen Gefahr wird - ohne sich sichtbar in ein Monster zu verwandeln! - hat mich schon schmunzeln lassen. Sein Blickwinkel ist kreativ. Ein paar mehr Opfer, Ideen und Splattrigkeiten hätten es schon sein können. So bleibt's bei einer liebenswürdigen Fingerübung. Aber sowohl lustige als auch spannende Kurzmomente können was. Ein erfolgreicher Talent- und Arbeitsnachweis. Selbst wenn ich persönlich nichts gegen einen im Verlauf ausgewachsenen Monsterdoggy gehabt hätte. Oder gegen ein sichtbareren Showdown. Oder mehr Blut allgemein.
Fazit: was ein knuffiges Kerlchen… und so hungrig!