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Der ehemalige U-Boot-Kommandant Do-yeong Kang leidet nach einem tragischen Unfall an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Er erhält einen kryptischen Anruf über eine Bombe, die in einem Fußballstadion platziert wurde und explodiert, wenn der Lärm in der Menge eine bestimmte Lautstärke erreicht. Nach einer heldenhaften Rettungsaktion hat es der Terrorist auf Do-yeongs Frau und Tochter abgesehen.

Es folgt ein Szenario, das dem dritten Teil der DIE HARD Reihe ähnelt, denn Kang hetzt von einer Location zur anderen um die Attentate zu verhindern, begleitet von einem Journalisten. Leider ist dieser mal wieder total überzeichnet und zieht mir viele Dinge zu sehr ins Lächerliche, während Samuel Jacksons Sprüche eben cool waren.

Der Streifen ist trotzdem recht ordentlich und legt auch ein sattes Tempo vor, welches allerdings gegen Ende etwas einkassiert wird. Vorher sieht man den beiden schon gerne zu, wie sie durch die Szenerie hecheln.

Doch nun kommt das Manko. Ich lasse bei Filmen eigentlich NIE die Synchronisation in die Bewertung mit einfließen – ich schalte dann einfach während dem Schauen auf Englisch um, wenn sie mir auf den Zeiger geht und bei Actionfilmen ist das ja auch kein Problem – im Gegensatz zu Streifen wie TAR.

Leider hält sich mein Koreanisch allerdings stark in Grenzen und eine englische Tonspur gibt es leider nicht. Also muss man 1 ½ Stunden diesem akustischen Horror zuhören, was wirklich schwerfällt, wobei die Stimme des Hauptdarstellers noch geht, aber alle anderen fürchterlich grausig sind und teilweise so gar nicht passen.

Decibel ist ein grundsolider Actionstreifen, bei dem man sich mit Sicherheit nicht langweilt. Allerdings muss ich eine Bewertung hierfür weglassen, denn die Synchro ist so grottig, dass es hier wirklich schwerfällt durchzuhalten.

Und da der Regisseur ja nichts dafür kann, wenn die Deutschen zu blöd sind zu synchronisieren, kann ich diese in einer Bewertung eben auch nicht in Abzug bringen...deshalb lasse ich diese offen....







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