Ob man unbedingt solche Lebensgeschichten verfilmen muss und ob das Gezeigte auch den Tatsachen entspricht, lasse ich mal dahingestellt, da es nicht viel Sinn macht Fragen, auf die es keine definitive Antwort gibt zu besprechen. Für mich war es nur wichtig Charlize Theron zu sehen, die vorher dermaßen hoch gelobt wurde, dass ich schon einige Erwartungen hatte. (Das sie nen Oscar bekommen hat ist mir allerdings egal. Sagt ja nie wirklich was über die Leistung eines Darstellers aus. Man denke nur an Marlon Brando. Manche fanden ihn als Paten unvergesslich und ich fand ihn einfach nur lachhaft. Jedem seine Meinung.) Also schnll in die Videothek und den Streifen ausgeliehen und tatsächlich, die Kritiker hatten nicht unrecht. Sieht man sich die Dokumentationen an und vergleicht die wahre Person mit der Darstellung von Theron, so kann man nur bemerken, dass sie einegroßartige Arbeit abgeliefert hat, die nur kanpp hinter der von J. Fox als Ray Charles zurücksteht. Dagegen bleibt Ricci unglaublich schwach und auch die Handlung wirkt an ein bis zwei stellen etwas zu langsam. Mal davon abgesehn fühlte ich mich gut unterhalten und wem das nicht reicht, dem möchte ich die beiden Dokumentationen auf der dritten Disc ans Herz legen. Interessant und teilweise echt hart (allerdings nicht von dn Bildern her). Das es sich bei Monster um ein fimisches Meisterwerk handelt, kann ich mit Sicherheit verneinen doch schafft es der Streifen seinen eigenen Platz in der Geschichte einzunehmen und das liegt zu 98% an Theron, die hier zeigt, dass sie ein großes biher allerdings schlecht genutztes (Aeon Flux) Talent besitzt, mit dem sie diesen Erfolg sicher noch einmal wiederholen kann. Gleichzeitig sollt man auch für Filme deser Gattung eine gewisse Begeisterung aufbringen können, was nicht unbedingt bei jedem Menschen der Fall ist. 7/10 Punkten von der Hangman-Station