Beginnt wie ein normaler Film, bis: Auftritt Nicolas Cage. Geliefert wie bestellt, großartig. Overacting als Kunstform, ein Film auf diese seine Kunst zugeschnitten. Eine Showbühne, auf der er alles raushauen kann, was in ihm brodelt. Wer das liebt, wird diesen Film lieben. Ansonsten gibt es nicht viel zu sehen. Die Story ist irgendwie nahe an „Collateral“ und doch ganz fern. Der Zuschauer, schätze 90% Cage-Interessierte, werden in den ersten zwei Dritteln in eine gedankliche Richtung geführt und dann..naja. Alles auf die Plot-Twist-Karte. Anders wäre vermutlich besser gewesen, hätte das Bild rund gemacht, und mit dann noch ein paar Schippen drauf hätten wir vielleicht einen kleinen Kultfilm.