Auf Coney Island, dem New Yorker Vergnügungspark am Atlantik, kommt es immer wieder zu mysteriösen Todesfällen. Schnell findet man heraus, daß alle Opfer vorher bei der Wahrsagerin gewesen sind. Dan und Laura, ein junges Paar, gehen dieser Spur nach. Schlußendlich finden sie auch den Täter, einen entstellten jungen Mann, der durch seine dominierende Mutter in den Wahnsinn getrieben wurde.
Mann, ist das ein tödlich langweiliger Streifen. Nicht nur, daß „Carnival of Blood“ technisch völlig unausgereift ist, sondern auch die Darsteller gehören in die unterste Schublade ihrer Zunft. Die größte Zuschauer-Quälerei ist jedoch der grausame Soundtrack, der bei den Liebesszenen zwischen Dan und Laura eingespielt wird. Die Kameraarbeit zeichnet sich durch Unschärfe, unmotivierte Bildausschnitte und öfteres Verwackeln aus. Von Produzent, Regisseur und Drehbuchautor Leonard Kirman hat man zum Glück nie wieder etwas gehört. Mit Earle Edgerton, Judith Resnick, Martin Barlowsky, John Harris (= Burt Young) u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin