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Das Film Noir Poster an der Wand ist signifikant, Van Damme mimt den abgehalfterten Agent mit Alkoholproblemen. Im Mittelpunkt steht jenes Mimen, JCVD setzt im Schauspielherbst auf darstellerische Aspekte, sicherlich auch weil körperliche Action nur noch begrenzt möglich ist. Seine Ambitionen in aller Ehren, aber sind wir ehrlich, was ist es, was wir von ihm sehen wollen? Budget war vorhanden, das ist offensichtlich, Darkness Of Man sieht gut aus und hat einige nette Cameos. Bezüglich Inszenierung übernimmt er sich aber, will mehr sein als er publikums-orientiert sollte. Über allem hallt ständig die Stimme aus dem Off Kalendersprüche in Richtung Zuschauer, gedacht sicherlich als Hemingway‘sche Anspruch-Schraube.
Thematisch werden mal wieder durch Raub, Mord, Hehlerei, Drogen, Prostitution, Erpressung und so weiter thematisiert, wie in jedem zweiten Actionfilm.
Apropos Action, alle 25 Minuten gibt es mal eine kleine Keilerei. Van Damme ist dabei aber nur noch Boxer, ohne Kick. In der letzten halben Stunde kommt es dann zum kategorischen finalen Rachefeldzug nach Schema F, immerhin Level ok. Dieses Release wird in keinem Top-Rating landen.

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