5
kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 02.02.2009 Eine gefühlte Vorstufe zu "The Others" und dann "Ring", eigentlich noch fast too 90's, um aus dem neuen Jahrtausend zu stammen, setzt sich "The Gathering" auf eine Stufe mit Filmen wie "Die neun Pforten": Dezenter Spannungsaufbau, viel Suspense (der sich aus dem rückständigen Dorf und den merkwürdigen Personengruppen ergibt), wenig zu sehen. Dabei wird (eher mäßig) mit dem Plot gespielt, Twists konstruiert und Zusammenhänge geschaffen. Zumindest die erste Sichtung kommt deswegen ohne Langeweile aus, aber die Handlung ist so wenig greifbar, dass man für ein zweites Mal eventuell mit häufigen Blicken auf die Uhr rechnen muss. *weitere Informationen: siehe Profil
8
Dieser Film kommt vordergründlich ohne großartige Splattereffekte aus, die in Horrorfilmen sonst so üblich sind. Der Grusel wird durch die düstere Atmosphäre und der rätselhaften Amnesie der Protagonistin, die immer weiter aufgelöst wird ausgelöst. Wieder einmal wurde das Thema einer kirchlichen Geschichte gewählt. Die in Stein gehauenen Skulpturen sind durchaus gut gelungen und auch die Storyline weiß einen geschickt in seinen Bann zu ziehen. Gegen Ende gibt es immer wieder neue Wendungen, die den Zuschauer in Atem halten. Fazit Spannende Unterhaltung mit überraschendem Ende
6
Eine sehr gute Idee wurde leider etwas langweilig in Szene gesetzt. Erst nach einer Stunde kommt etwas Bewegung in die Handlung dieses Mystery-Krimis (für einen Thriller ist er einfach nicht spannend genug). Zudem war die Überraschung allzu leicht vorrauszuahnen. Auch Cristina Ricci ändert daran für mich nichts (allzu oft bekommen Filme für hübsche Darsteller Bonuspunkte). Lediglich für die gute Idee vergebe ich dann noch einen Zusatzpunkt, macht zusammen 6.
6
The Gathering ist ein nett gemachter Film mit einer relativ originellen Idee. Leider hat er ein großes Manko: die Story ist einfach viel zu vorhersehbar. Schon nach ein paar Minuten bekommt der Zuschauer im Prinzip die Lösung für die im Film immer wieder auftauchenden "Zuschauer" geboten, selbst das so "überaschende" Ende war eigentlich nach der Hälfte des Filmes klar. Ebenso sind die Charaktere recht flach gehalten und handeln nicht immer ganz logisch. Dadurch kommt beim Zuseher einfach keine richtige Horror- oder Gruselstimmung auf. Auch eine durch die Gegend hopsende Christina Ricci (wer sie im Film hat rennen sehen weiß was ich meine) trägt nicht unbedingt zur Stimmung bei. Ich hatte mir im Vorfeld viel mehr von dem Film versprochen. Auf Grund der soliden Inszenierung und guten Idee insgesamt noch durchschnittliche Gruselkost.
7
Der Film erinnert sehr an "The Six Sense" bei dem Christina Ricci die Rolle von Bruce Willis übernimmt. Die Story macht in ihrer Umsetzung einen respektablen Eindruck. Leider versucht der Regisseur nur mit geklauter Effekthascherei zu überzeugen. Schockeffekte sind nicht viele dabei und genau jene welche hat man halt schon gesehen. Trotdem machen die Darsteller einen guten Job und auch das alte britische Ambiente und die Atmosphäre des Films sind gelungen und unterhalten über die 80 Min. ganz ordentlich. Kategorie, muss man nicht gesehen haben, kann man aber ruhig angucken. 7/10
6
Auch wenn die Story mal was anderes ist, begeistern kann ich mich nicht dafür. Auch die Effekte (es sind nur ein paar im Film) sind nicht gerade überzeugend. Jedoch finde ich Christina Ricci als sehr gute Wahl für den Film. Alles wirkt irgendwie real und stelleweiße ist der Film ziemlich schaurig. Alles im allen finde ich ist es ein weiterer Grusel Film, der nicht besonders schelcht oder gut ist. Das Geld fürs Kino wäre er jedoch nicht wert. 7/10
4
Die Story von "The Gathering" ist sicherlich nicht uninteressant und recht originell erdacht, die Umsetzung läßt aber zu wünschen übrig. Arg konventionell reiht der Film sowohl in seinen ruhigen Momenten, als auch in den Suspense-Sequenzen altbekannte Stilmittel denkbar unspektakulär auf. Zudem wird die Story keineswegs überzeugend erzählt, zahlreiche Drehbuch-Löcher werfen Fragen auf. Die Neugier auf die Auflösung des Geheimnisses ist letzlich das einzige Element, das den Zuschauer bei der Stange zu halten vermag. Leider fällt diese dann vergleichsweise provinziell und banal aus. Fügt sich somit aber nahtlos in das Gesamtbild des Films ein. "The Gathering" ist ein formell und inhaltlich mäßig umgesetzter Mystery-Thriler. Aus der Idee hätte man mehr machen können. 4/10