J. Robert Oppenheimer (Cillian Murphy) war ein bekannter Physiker, welcher als der Vater der Atombombe gilt. Er leitete das Manhattan Project, in dem mehrere Physiker waren, die für den Bau der Atombombe wichtig war. Oppenheimer zeigt 45 Jahre des Lebens von Oppenheimer und fokussiert sich auf seine Folgen, nach dem Bau der Atombombe und seine Nähe zum Kommunismus. Dabei ist sein größter Widersacher Lewis Strauss (Robert Downey Jr.), der Oppenheimer aus Rache schaden möchte.
Oppenheimer ist der neuste Film von Christopher Nolan und ist richtig Star besetzt. Jede kleine Rolle ist gut durchdacht, sei es Mathias Schweighöfer oder Gary Oldman. Alle sind perfekt getroffen und sind interessant, bis auf Emily Blunt, diese kann nicht besonders gut überzeugen und ist als einzige nicht Ernennens wert. Cillian Murphy spielt Oppenheimer super und hat eine Oscar-Nominierung verdient. Wer den Oscar für den Film definitiv verdient hat, ist Robert Downey Jr. Er spielt den Gegenspieler von Oppenheimer so überzeugend und brillant. Damit zeigt er auch, dass er nicht nur Iron-Man ist, sondern auch in ernsten Filmen noch zu überzeugen weiß. Der Soundtrack und die Effekte sind ebenfalls brillant und es ist sehr spannend den Film anzuschauen. Der Bau der Atombombe bzw. die Zündung ist nicht das Hauptthema, sondern es wird sich auf den Charakter von Oppenheimer fokussiert.
Oppenheimer ist ein sehr gute Biopic und man interessiert sich mehr für das Thema nach dem Film und will sich mehr damit befassen. Der Soundtrack bzw. der Sound und die Effekte sind fantastisch und haben einen Oscar verdient. Wenn man hier einen Film erwartet, welcher Actionreich ist und es viele Explosionen gibt, wird hier enttäuscht sein und den Film nicht mögen. Wenn man einen Film sehen möchte, der den Fokus auf die Charaktere und die Folgen für Oppenheimer.
9/10