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Eine Familie zieht aus der wilden Großstadt aufs Land. Recht günstig kommen sie an ein verkommenes herrschaftliches Anwesen und kurze Zeit später klingelt der Sohn des Hauses, der ganz stark nach Unterschicht aussieht, und fragt nach Arbeit. So und dann gibt es ein natürlich ein Geheimnis und es droht Gefahr. Der Film ist als Thriller etikettiert und man wünscht sich einen spannenden Film zu sehen, aber diese Erwartungshaltung wird überhaupt nicht erfüllt – die ganze Zeit wartet man darauf, dass es endlich losgeht aber das passiert erst zum Showdown. Hinzu kommt, dass nichts, was gezeigt wird Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte hat. Die tolle nette Großstadtfamilie lernt ein Ehepaar aus der Umgebung kennen, natürlich bekommen die von denen keine Tipps oder Hilfe aber ganz unglaubwürdig wird es, dann als das andere Ehepaar behauptet seit fünf Jahren dort zu wohnen und noch keinen Anschluss gefunden zu haben – und ein paar Szenen weiter gezeigt wird, dass der Ehemann der Betreiber der örtlichen Bar ist (und der findet keinen Anschluß?). Im gesamten Film wird auf diese Weise geschludert. Der Sheriff ist die Schwester von der Bumsfreundin des seltsamen Sohnes aber mitbekommen hat die dadurch auch nichts. Die Großstatdtfamilie hat Kinder im schulpflichtigen Alter aber die gehen überhaupt nicht zur Schule, geschweige denn haben die Probleme damit plötzlich ganz weit weg von ihren Freunden zu sein. Ein alberner Höhepunkt ist, dass die Tochter dem Papa vorwirft er hätte ihr Pferd am Toreingang angefahren und dannach im Pool versenkt – war das etwa ein Wachpferd – normalerweise stehen Pferde doch nachts im Stall und ansonsten auf einer umzäunten Koppel.

Also der Film ist voller logischer Schlaglöcher witzigerweise spielt Superbrain Sharon Stone die Ehefrau aber ihre Rolle bleibt genauso diffus wie ihr Konflikt, der natürlich auch keinerlei Auswirkung hat - wie halt alles im Film. Am besten sollte man sich diesen Schmand gar nicht erst angucken.

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