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Gewalt löst alle Probleme

Mit „The Roundup: No Way Out“ kehrt Don Lee als Wuchtbrummencop und Boxübermeister zurück in sein Metier. Dieses Mal bekommt es Detective Ma mit der japanischen Mafia und korrupten Kollegen im Dienst zu tun - und er bzw. seine Fäuste lassen natürlich weiterhin kein Gras mehr wachsen, wohin sie schlagen. Da spielt die Nationalität seiner Widersacher keine Rolle. 

Yakuzas werden zu Punchingbällen 

Es wird sehr schwer werden, in ein paar Wochen schon die drei „Round Up“/„Outlaws“ auseinanderzuhalten. Die Formel wiederholt sich schon arg und verlässt sich voll auf Don Lee. Aber wenn’s funktioniert?! Lee ist und bleibt Star, Charisma- und Sympathiemonster, Alleingänger und Teamkapitän, Vorbild und Abschreckung, Kampfkünstler - alles in einem. Die Bösewichte sind gefühlt etwas erinnerungswürdiger und fieser. Ohne je comichaft a la „John Wick“ auszuarten und zu übertreiben. Det. Ma wirkt nie allzu sehr in Gefahr, obwohl er dieses Mal doch ein wenig mehr einstecken muss. Dennoch wirkt er immer ein bisschen (sehr) OP. Was auch Laune machen kann. Echte Spannung kommt so aber natürlich nicht auf. Dafür sitzen die kleineren Witze am Rande, die der legendäre Cop mit seinen Kollegen abzieht und erlebt. Ganz im Sinne des damaligen Hong Kong-Actionkinos zur Auflockerung und mit Augenzwinkern zwischen durchaus blutiger Action und hohem Bodycount. Eine echtes Update, Upgrade, ein Gamechanger, eine wahrhafte Veränderung täte der Reihe mittlerweile aber definitiv gut… Don Lee Tales Manhattan?! Nur eine Anregung. 

Fazit: Don Lee gegen die Yakuza… „The Roundup“ ist auch in seiner dritten Runde ein Garant für harte Schläge, flache Geschichte und einen unkaputtbaren Star mit Dampfhammerfaust! 

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