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Barbie (Margot Robbie) lebt in einer perfekten Welt in Barbieland. Dort gibt es verschiedenste Barbies mit unterschiedlichen Berufen. Dort regieren die Barbies und die Kens sind die Freunde von Barbie. Ken (Ryan Gosling) möchte die Aufmerksamkeit von Barbie bekommen und versucht alles. Als eines Tages Barbie negative Gedanken hat und nicht mehr perfekt ist, will sie die Wahrheit erfahren und reist in die normale Welt mit Ken. Dort such sie nach ihrer Besitzerin, um herauszufinden, was nicht mit ihr stimmt. Dabei lernen sie kennen, dass ihre Vorstellungen nicht der Wahrheit entsprechen.

Barbie ist eine Satire über die Barbiepuppe und macht über das Thema Feminismus aufmerksam. Ich persönlich kann mit Barbiepuppen nichts anfangen, war trotzdem auf den Film gespannt, wie witzig und übertrieben der Film wird. Barbieland sieht sehr fantasievoll aus und wurde gut umgesetzt, das gleich gilt auch für die Kostüme und Sets. Der Anfang des Films ist witzig und gut inszeniert. Was mir noch gut gefallen hat, ist der Soundtrack und die paar Musiknummern. Der Film hat auch ein paar witzige Momente, vor allem mit Will Farell, welcher leider nicht sehr viele Szenen hat. Er spielt herrlich drüber und ich hätte gerne mehr Szenen mit ihm gesehen. Das Gleiche gilt auch für die reale Welt, Barbie und Ken befinden sich gefühlt nur fünf bis zehn Minuten in der realen Welt und sind dann wieder in ihrer Welt. Auch ein Problem ist, dass es zwei Charaktere im Film gibt, die unnötig waren, die nur eingeführt wurden, damit der Plot wenigstens ein bisschen Sinn hat. Wer bei diesem Film auf Realismus und ernstes Schauspiel achtet und dies haben will, wird hier sehr enttäuscht sein. Schon bei den Trailern konnte man sehen, dass sie overacten und das finde ich auch nicht schlecht, doch an einigen Stellen war es mir zu übertrieben. Das Thema Feminismus im Film wurde fast die ganze Zeit erwähnt und was sie aus Ken gemacht haben, fand ich schrecklich. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass Barbie seinen Hype meiner Meinung nach nicht verdient hat. Das Thema Feminismus ist hier ein tragendes Thema und wurde in anderen Filmen schon besser behandelt (Promising Young Women).

6,5/10

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