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Drei Großstadtbengels werden von einer Ghettobande nicht nur ständig gemobbt, sondern irgendwann auch noch ermordet. Ein Voodoopriester besorgt sich auf etwas unkonventionelle Weise die Köpfe der Toten, um daraus rituell hergestellte Schrumpfköpfe zu machen. Diese erwachen zu neuem Leben und fliegen fortan durch die Luft, um es den Mördern heimzuzahlen...

Satte zwölf Jahre brauchte es, bis Regisseur Richard Elfman seinem Trashmusical "Totaler Sperrbezirk" diesen leicht absurden Horrorstreifen folgen lies. Dabei führte ihn die Spur ausgerechnet an die Adresse von Charles Band und seinen Full Moon-Produktionen, wo man schon seit geraumer Zeit schleimige Monster, Mutanten und grotesken Humor für kleines Geld miteinander kombiniert.

Dabei heraus kamen in diesem Fall also die "Shrunken Heads" - Horror für Kids, wenn Horror tatsächlich mal was Kids wäre. Ein leicht infantiles Filmvergnügen, dass leider nicht aus den Vollen schöpft, wenn es um das Potential als gelungene Horrorparodie geht. So braucht auch dieser Streifen erst mal eine geschlagene halbe Stunde, um endlich anzulaufen. Bis dahin ist ein bisschen Teenagerromanze das höchste der Gefühle, wobei ich Filme mit Jugendlichen und Kids generell nicht besonders mag, ohne deshalb gleich zum Kinderfeind zu werden.

Dennoch wirkt vieles eher albern als kultig. Die fliegenden Köpfe könnten witzig sein, sind es aber nicht. Statt dessen ist die allgemeine Vollhonk-Dichte mal wieder immens. Richtig blutig oder brutal wird es hingegen sowieso nicht. Viel eher beschleicht einen das Gefühl, die Macher der "Twilight Zone" hätten eine Episode fürs Samstagnachmittag-Programm fabriziert, wobei des Gesamtergebnis weder Fleisch noch Fisch ist.

3 von 10 Punkten.

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