Insidious: The Red Door (2023)

Kein Licht am Tunnel des Ewigreich

Neugierde aka manche Fehler macht man immer wieder aka verschwendete Lebenszeit.
Teil 1 war nicht schlecht, dann beginnt einer der vielen Franchises, bei denen im Grunde nichts mehr Neues passiert, aber zu Lasten der Qualität immer wieder neue Filme herausgepresst werden. Und trotzdem schauen Dummerchen wie ich, immer wieder die neuen Outputs, was dann wieder der Motor einer rein kommerziellen Geldmaschine ist, ein fatales Hamsterrad mit einem irgendwann kollabierenden Antrieb. Der Teil hier, gerade gelesen, dass es schon der Fünfte ist und mir fehlt jeglicher roter Faden innerhalb der Saga (falls es einen gibt), beginnt eher als Familiendrama, oha, um sich dann zielorientiert, ohje, wieder relativ schnell in seine gewohnten Jumpscare-Gefilde zu bewegen, öde und mittlerweile längst nicht mehr gruselig, und das nicht nur, weil die Effekte aus meiner Sicht bescheiden aussehen. Diese Genrebelebung von vor einigen Jahren ist mittlerweile einfach tot, dieser Film als eines der Flaggschiffe dafür ein Attest. Da muss einfach eine längere Pause her, Stopp!