Inhaltsangabe

von Moonshade

London im Jahr 1760: gemäß einer Vereinbarung ...

... mit dem englischen Königshaus reist die 17jährige Prinzessin Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz (India Amarteifio) in die britische Hauptstadt, um den jungen König George (Corey Mylchreest) zu heiraten. Charlotte, die sich verkauft fühlt, ist gewillt zu fliehen, doch ein Gespräch mit dem jungen König lässt sie ihre Meinung ändern.
Weil sie allein in London ist, aber Anspruch auf einen Hofstaat ist, ernennt die Kronprinzessin Augusta (Michelle Fairley) einfach eine Reihe angesehener und wohlhabender Bürger schwarzer Hautfarbe zu Adeligen und verschafft ihnen so Titel und Besitz, darunter auch die junge Agatha Danbury (Arsema Thomas). Agatha leidet unter ihrem gierigen, dümmlichen, älteren und sie als Sexobjekt missbrauchenden Ehmann (Cyril Nri), umarmt aber den neu gewonnen Wohlstand.
Doch nach der Hochzeit muss Charlotte verwirrt feststellen, dass George ein getrenntes Wohnen der Eheleute propagiert und sie für den Rest der Flitterwochen allein lässt. Verzweifelt und frustriert hadert sie mit den britischen Hofregeln und konfrontiert schließlich wütend ihren Ehemann, der sich viel mehr für Ackerbau und Gärtnerei interessiert und sich des Thrones meistens enthält.
Tatsächlich war auch er nicht glücklich über die Hochzeit, ist aber Teil eines Experiments, welches auch davon ablenken soll, dass George an einer Krankheit leidet, die ihn immer wieder unter Stress in Zustände der Verwirrung abgleiten lässt, in denen er sich vollkommen irrational benimmt.
In Zeiten dieser enormen Belastung werden Lady Danbury und Charlotte Freundinnen, die voneinander abhängig sind.

Parallel dazu muss sich ein halbes Jahrhundert später Königin Charlotte damit auseinandersetzen, dass sie zwar jede Menge Kinder gezeugt hat, aber keines ihrer Kinder bisher in der Lage war, einen Thronfolger zu zeugen - und es auch eigentlich gar nicht will...

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