USA 1978 - Als ein Paar samt Tochter in ein abgelegenes Haus zieht und merkwürdige Geräusche hört, könnte man erst mal meinen, es handle sich um den nächsten Geisterbefall eines Hauses. Zum Glück geht die Geschichte dann aber in eine andere Richtung ( in welche kann sich der aufmerksame Zuschauer jedoch bereits in der ersten Szene denken ) .
Leider ist der Anfang aber ziemlich ereignislos, bzw. es passieren nur Standartsituationen, die nicht gerade hochspannend sind - erst am Ende nimmt die Sache Fahrt auf. Dann gibt es aber ein paar stimmungsvolle Bilder zu sehen , wie z.B. im Wald oder den Abstieg in den namensgebenden Tank - einem Wasserspeicher unter dem Haus . So voll gefüllt mit Wasser und mit gemauerten Bögen , könnte man fast meinen , die Bilder stammten aus einem Fantasy Film .
Die Figuren sind nicht unsympathisch, aber so schnarchig wie es heute eben meist der Fall ist, so dass man auch wegen denen nicht vor Freude ausflippt. Ansonsten herrscht eine gelungene 1970er Jahre Atmosphäre (wobei man so gut wie nichts außer Haus & Schauspielern zu sehen bekommt) und es gibt Monster, die man sonst so wohl noch nicht hatte . Hätte man mehr auf falsche Fährten gesetzt und auch vielleicht mal einen Abstecher ins Dorf gemacht und mit den Bewohnern agiert - es hätte dem Film wahrscheinlich nicht geschadet . Echt schade , dass sich gerade recht solide produzierte B-Filme oft zu wenig trauen - egal ob charakterlich besondere Figuren oder ungewöhnliche Situationen .
Fazit : Creature Feature , das mal für den kleinen Hunger Zwischendurch geeignet ist , aber am Ende fragt man sich - hätte man vor den Dingern ( bei Tag & weit entfernt vom Wasser ) nicht einfach wegrennen können ?