Ich muss hier die 2D Fassung beurteilen, da bei mir der 3D Effekt mit der Rot-Grün-Brille nicht funktioniert. Der kleine Junge Juni Cortez wollte sich eigentlich aus dem Leben als Geheimagent zurückziehen. Da jedoch seine grössere Schwester Carmen Cortez bei einer Mission im neuen Computerspiel "Game Over" gefangen ist, konnte ihn die Organisation OSS wieder zurückholen. Er steigt danach ebenfalls in das Virtual Reality Spiel ein und nimmt dort den Kampf gegen den bösartigen Spieleentwickler Toymaker auf. Die Organisation will das Spiel lahmlegen bevor es weltweit Online geht und dadurch verhindern, dass dieses die Spieler zu Sklaven macht. Dank der Unterstützung von einigen Beta-Testern und seinem Grossvater gelingt es Juni die Schwester zu befreien. Der Toymaker dringt mit dem Spiel jedoch in die reale Welt vor und die Roboter können nur dank der Hilfe der ganzen Agenten-Familie im Zaun gehalten werden. Nach einem versöhnlichen Gespräch zwischen dem Grossvater und dem Toymaker schliesst sich dieser auch wieder der Familie an und beendet das Spieleprojekt.
Die Story ist sehr simpel und wurde grösstenteils vor Green Screens gedreht. Im Spiel gibt es mit einem Roboter-Kampf, einem Auto/Motorrad Rennen, etc. einige actionreichere Szenen. Insgesamt enttäuscht das Staraufgebot mit George Clooney als US Präsident, Sylvester Stallone als Bösewicht (Toymaker), Salma Hayek als Einsatzleiterin der OSS, Ricardo Montalban, Antonio Banderas, Danny Trejo die Machete, Steve Buscemi, Elijah Wood, etc. aber deutlich. Interessant könnte der Film sicherlich für Kinder oder wegen der 3D Verfilmung sein, die 2D Fassung wirkt optisch aber recht primitiv.
Note: 4,5 / 10