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Wir schreiben das Jahr 1958 als die Familie der 19-jährigen Katey Miller (Romola Garai) nach Kuba umzieht. Ihr Vater hat dort ein tolles Jobangebot erhalten und natürlich bewegen sie sich fast ausschliesslich in der gehobenen Gesellschaft. Gerne würden ihre Eltern sie mit dem attraktiven und beliebten James Phelps (Jonathan Jackson), dem Sohn vom Arbeitgeber ihres Vaters, verkuppeln. Katey fühlt sich stattdessen zum kubanischen Kellner Javier Suarez (Diego Luna) hingezogen und verkehrt auch gerne im "richtigen" Kuba. Sie entdeckt mit dem Salsa-Tanz ausserdem eine neue Leidenschaft. Als die beiden beschliessen an einem Tanzwettbewerb mitzumachen fällt die Reaktion der enttäuschten Eltern zuerst auch entsprechend abweisend aus. Ein Happy-End gibt es für Katey und Javier leider nicht, während ihrem Finaltanz gibt es einen Anschlag im Hotel und kurze Zeit später beginnt die kubanische Revolution. Nachdem Fidel Castro an die Macht gekommen ist, mussten alle ausländische Firmen das Land verlassen und es blieb offen ob sich die beiden danach jemals wiedergesehen haben.

Zugegeben ich war sehr skeptisch bei diesem Film, ein Tanzfilm und dann auch noch die Fortsetzung von Dirty Dancing. Ich war jedoch positiv überrascht, denn der Film ist sehr gut und ist auch für Leute wie mich, die mit dem Tanzen nichts am Hut haben, unterhaltsam. Schöne und passend in die Geschichte eingefügte Tanzpassagen, gute und glaubwürdige Darsteller, auch die Liebesgeschichte und die angedeuteten Unruhen im Land sind ebenfalls Ok.

Note: 6.5 / 10

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