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Kaurismäki - Finnland, Arbeiterklasse, Alltag, Tristesse, tragikomische Licht- und Schattenblicke. Und alles bleibt beim Alten in dieser Welt und beim Regisseur offensichtlich auch. Für diese Art Film braucht man die richtige Stimmung und teilweise eine stabile mentale Konstitution. Als ob Ingmar Bergmann ein Drehbuch von Helge Schneider verfilmt. Wobei Helge manchmal auch zeitweise selbst das Zepter übernimmt. Es geht um eine Romanze, zumindest eine, die dieses werden könnte. Das Problem ist nicht Geld oder Liebe, sondern Alkohol oder Liebe. Beziehungsweise auch Alkohol oder Arbeit, Alkohol oder alles andere im Leben.
Angenehme Laufzeit, eine etwas befremdliche Romanze, ein ansprechender Soundtrack, gewohnt skurrile Charaktere und Settings, sowie ein genereller Stil mit Alleinstellungsmerkmal im Kino. Achtet auf die (vermutlich) Must-See-Verweise des Regisseurs betreffend großer filmischer Werke.


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