Einer der besseren Michael-Dudikoff-Filme!
Als Ex-Agent muss Michael Dudikoff seinem schwarzen Freund beistehen, der von Rassisten bedroht wird ...
Bei Menahem Golan und Yoram Globus bietet sich in den 80ern irgendwie immer die gleiche Story - und meist auch das gleiche Niveau. Ein bisschen menschenverachtend sind alle Werke dem Grunde nach. Und von Spannung kann auch kaum die Rede sein.
Erfreulich bei diesem Streifen ist die Action, die hier durchweg solide und knallhart inszeniert wurde. Von Langeweile kann absolut nicht die Rede sein. Es wird geschossen, gekämpft und verfolgt was das Zeug hält. Nicht besonders spektakulär, aber dem oberen Cannon-Mittelmaß entsprechend.
Absolut albern wirkt die Rassisten-Vereinigung "Pentangle". Die Typen jagen zwar andere Leute wie in "Surviving the Game" durch die Wildnis, kostümieren sich dabei aber wie die letzten Idioten. Vor allem der Kerl im Homo-Lederlook und der Anführer mit seiner Kinder-Faschingsmaske. Da hat es mich anfangs gleich lachend vom Sessel gerissen. Und unser Top-Agent (er war der beste, wird im Film gesagt) hat erstaunlich wenig Chancen in den Zweikämpfen. Er gewinnt eigentlich nur durch die Dummheit der anderen.
Fazit: Regisseur Sam Firstenberg knüpft mit seinem Hauptdarsteller an das Niveau von "American Ninja" an. Nicht grundübel, aber von einem Kracher ein Stück weit entfernt. 6/10 Punkten.