Review

Englischer Titel: "High Heeled Punishers"

Drei japanische Dominas, die ganz in schwarzes Latex gehüllt sind, machen sich im nächtlichen Tokyo daran, Vergewaltiger und anderes Gesindel aufzumischen. Tagsüber arbeiten die Damen als Bedienungen in einer Espressobar...

Trotz allerhand nackter Haut und viel Gefummel kommt der Film nie so richtig in die Gänge. Dabei hat man sich redliche Mühe gegeben, sogar noch einpaar SM-Einlagen einzubauen, die allerdings kaum ausgefeilt sind. Allerdings bekommt so mancher Bösewicht die Peitsche zu spüren, wobei weitere Ausuferungen komplett ausgespart wurden. Schon eher wird "High Heeled Punishers" seiner Rolle als Skin Flick gerecht, was jedoch nicht von der lahmen Story ablenken kann, die nur sehr bedingt als klassische Superheldengeschichte à la Batman und Co. durchgeht.

Dazu gibt es einpaar kaum nennenswert choreographierte Prügeleien obendrein. In der Espressobar macht der Film dann endgültig den seltsamen Genrespagat, um ganz unversehens in die Beziehungskomödie überzuwechseln, welche allerdings viel zu seicht ausfällt und daher wie Füllmaterial wirkt, um irgendwie die Zeit totzuschlagen. Arg viel Geld stand den Produzenten ohnehin nicht zur Verfügung.

Fazit: SM trifft Softporno trifft Superhelden von der Straßen. Leider viel zu langatmig das Ganze trotz knapper Spielzeit. Gerade noch 4 von 10 Punkten.

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