Review

Scott Langs Tochter Cassie hat mit Hank Pym ein Gerät zur Kartografierung der Quantenebene gebaut. Bei einer Demonstration vor der ganzen Familie antwortet etwas auf die Signale und plötzlich werden Scott, Hope, Hank, Cassie und Janet in die Quantenebene gezogen.

Jetzt müssen die fünf nicht nur einen Weg zurück finden, sondern sich auch mit den Gefahren der Quantenebene auseinandersetzen. Und mit Kang, der in die Ebene verbannt wurde und plant zu entkommen. Wofür er die Pym Partikel braucht.

Meinung:

Der erste Ant-Man hat mich damals echt positiv überrascht. Das Konzept gefiel mir und gerade die Action "in klein" hatte echt was Besonderes im Kontext des MCU.

Nachdem der zweite Teil schon abfiel, scheißt der dritte noch mehr rein. Ich habe direkt davor Avatar 2 gesehen - ein Film mit Massen an CGI - und der sah spitze aus. Da fällt die Künstlichkeit, die Hässlichkeit dieses Green Screen Overkills hier noch mehr auf. Im Ernst, der Film sieht echt pottenhässlich und dröge aus, obwohl er in einer phantasievollen Welt spielt.

Auch sonst ist der dritte Ant-Man eine Enttäuschung. Der Humor zündet viel zu selten (bisher eine Stärke von Ant-Man), der Cast wird etwas verschenkt, die CGI-Action ist 08/15, das Drama bleibt oberflächlich und so interessant Kang an sich ist, auch seine Figur bleibt blass. Und über die Umsetzung von M.o.d.o.K., sowohl inhaltlich, als auch effekttechnisch (ernsthaft - wtf?), Hüllen wir mal lieber den Mantel des Schweigens.

Ne, das war nichts.

Kurzum: 

Ein neuer Tiefpunkt für das MCU. 08/15 Superheldenaction, die auch noch hässlich wie sonstwas ist.

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