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Eine Gruppe von amerikanischen Filmemachern reist nach Zypern, um eine Dokumentation in einem berühmten Hotel zu drehen, in dem viele Gäste unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen sind. Schnell wird das TV-Team zur Zielscheibe übernatürlicher Ereignisse.

Das ist wieder mal ein Film, bei dem ich so einiges nicht verstehe.

1. Die Schauspieler sind für einen Horrorstreifen erstaunlich gut. Auch Julian Sands ist mit dabei, der ja mittlerweile als vermisst gilt.

2. Mit dem Hotel hat man eine wirklich schöne Location gefunden. Die Räumlichkeiten sind perfekt geeignet für die Handlung eines Horrorfilms.

Somit sind die Voraussetzungen für einen gruseligen Streifen gesetzt. Doch irgendwie kann HOTEL HAUNTING diese nicht umsetzen. Der Film ist mit 74 Minuten Laufzeit eigentlich zu kurz, zumal er, als es so richtig loszugehen scheint, dann auch schon vorbei ist.

Das Ende hingegen ist absolut klasse und wirklich konsequent. Alleine die letzte Einstellung ist wirklich gelungen.

Insgesamt gibt es hier wirklich Höhen und Tiefen und man hat den Eindruck, dass hier deutlich mehr möglich gewesen werde, doch das Drehbuch ist einfach zu schwach.

So bleibt unter dem Strich ein solider Horrorstreifen, bei dem man die ganze Zeit denkt, dass doch wesentlich mehr drin gewesen wäre.

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