Jetzt ist dann aber gut mit den Desktop-Filmen.
Auch dieser Computerermittlungskrimi kommt wieder reichlich glatt daher und findet für jede erdenkliche Situation eine – oftmals hanebüchene – digitale „Found Footage“-Visualisierungsidee.
Würde man wirklich realistisch an diese Erzählweise herangehen, müsste der Film mitsamt allen Ladezeiten, Buffering und Googlerecherchen mehrere Stunden dauern.
Aber die Glaubwürdigkeit wird hier nicht nur auf technischer Ebene herausgefordert: Eine 18-Jährige knackt mal eben einen komplexen Entführungsfall mit Hilfe von Google.
Diese Digital Natives! Wenn sie doch nur genausogute Drehbuchautoren wären.