Ich habe die 79er Verfilmung, immerhin von Tobe Hooper, kaum noch im Kopf. Jene gilt auf jeden Fall nicht als großer Klassiker und besticht laut meiner Erinnerung lediglich durch ein paar ansehnliche Szenen. Stephen King war schon immer ein schwieriges Feld hinsichtlich der Umsetzung in bewegte Bilder, die zahllosen Versuche sind eher Masse statt Klasse. Vor allem niedriger budgetierte Produktionen haben sich an den Stoffen versucht und auch diese Variante mutet eher nach TV, denn großer Leinwand an. Entsprechend schreit alles nach Mittelklasse und sei wenn eher Genre-Fans oder Alles-Sehern empfohlen. Jene bekommen aber definitiv einen passablen Grusler zu sehen. Es gibt in der Kritiker-Meinung viel Schelte, aber die wegen „keiner Spannung“ und „keiner Atmosphäre“ kann ich nicht ganz nachvollziehen. Man merkt, dass die Macher ein gutes Gefühl für tolle Bilder haben, nur öfters das falsche Handwerkszeug, sprich digitale Hilfsmittel, gewählt wurde. Beachtlich zum Beispiel die scherenschnitt-artige Sequenz mit den Kindern im Wald. Es bleibt trotzdem beim nächsten gescheiterten Versuch und dem ewigen „da wäre mehr drin gewesen“.