Die Monsterbabys, die Mitte der 70er Jahre durch Medikamentenmißbrauch entstanden sind (siehe: „Die Wiege des Bösen“), wurden von der US-Regierung auf eine einsame Insel vor Florida geschafft, damit sie dort eine eigene Kolonie gründen können. Jahre danach können die nunmehr erwachsenen Monster von dort fliehen. Steve Jarvis, einer ihrer Väter, macht Bekanntschaft mit seiner „Brut“…
Lediglich die grotesken, in der deutschen Fassung allerdings geschnittenen Make-Up-Effekte retten diesen arg zusammengeschusterten dritten und letzten Teil aus Larry Cohens „Die Wiege des…“-Trilogie. Die verwirrende Handlung, die sich zum Schluß in einer unerträglichen Soapopera-Mischung darbietet, wird nur noch von der schlecht agierenden Besetzung übertroffen. Trotz einiger genialer Szenen und Einfälle vermißt man die ungeschliffene Bissigkeit der ersten beiden Filme. „Die Wiege des Schreckens“ wird es schwer haben, selbst eingefleischte Horror- und B-Movie-Fans zu unterhalten. Mit Michael Moriarty, Karen Black, Laurence Landon, Gerrit Graham u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin