... auf dem Rücken von Sturm in den Kopf gesetzt. Sie und ihre ungestüme, über alles geliebte Stute sind schließlich in derselben Nacht, direkt nebeneinander, zur Welt gekommen und längst unzertrennlich. Doch als eines Abends ein heftiges Unwetter über das Gestüt am Meer hereinbricht, wird Zoe beim Versuch, Sturm und die anderen Pferde aus ihren Ställen zu befreien, so schwer verletzt, dass sie nie wieder ihre Beine gebrauchen und, wie es aussieht, nie wieder reiten kann.
Während Zoe auch seelisch paralysiert ist, rutscht das Gestüt ihrer Eltern zusehends in den Konkurs. Ihr Vater, ein begnadeter Trabrennjockey, hat ihrer aller Lebenstraum einem reichen Amerikaner ausgeliefert, der sich nun, von Gewinnsucht gepackt, Rennen für Rennen mit den Zuchtpferden an der Wettbörse verspekuliert.
Doch angesichts von Zoes Leid können ihre Eltern unmöglich aufgeben. Am Tiefpunkt angelangt, finden sie behutsam zu dritt zueinander und zu neuer Vertrautheit. Zoe kämpft sich ins Leben zurück, um mit Sturm, die stets treu bei ihr war, das Unmögliche doch noch zu wagen: ein Leben als weiblicher Jockey.
Quelle: Verleih