Teil 4 der Reihe um die schlachtenden Getreide-Kids besteht inzwischen nur noch aus Splatter, eine richtige Handlung ist nicht erkennbar.
Die Kinder einer Kleinstadt bekommen hohes Fieber und müssen allesamt behandelt werden. Hinter dieser großen Fieberwelle steckt der Clan der Kinder des Zorns, die im Maisfeld leben und einen Maisgott anbeten. Die wünschen sich liebend gerne neuen Zuwachs und sie bekommen einige neue Mitglieder.
Und diese Mitglieder metzeln dann gleich mal schön mit. Man bekommt den ganzen Film über eigentlich nur Morde zu sehen, zu denen man durch die üblichen Klischees hingeführt wird. Beispielsweise sucht ein Polizist einen Jungen und seine Suche führt ihn natürlich ins Maisfeld, wo er dann sein Leben lassen muss. Denn wer das Maisfeld der zornigen Kinder betritt, kann sich schon mal mit dem Tod anfreunden.
Schließlich führt die Handlung dazu, dass der Maisgott in Form eines kleinen Mädchens erscheint, das natürlich zu den Hauptdarstellern gehört. Das ist in jedem Teil der ,,Kinder des Zorns"-Reihe eigentlich immer dasselbe; es gibt blutige planlose Metzelmorde, die Kinder beten den Maisgott an, dieser tritt am Schluss meist irgendwie in Erscheinung und dann kommt auch schon der Showdown im Maisfeld, bei dem die Kinder dann auf einmal gar nicht mehr so gut aussehen. Dieses Prinzip hält auch der vierte Teil und somit ist eigentlich alles gesagt.
Achja, verwunderlich übrignes ist, dass er nicht indiziert ist. Die Morde sind echt schön splattrig; da werden Köpfe mit Sensen durchschlagen, Menschen mit Heugabeln, Macheten usw. auf einmal aufgespießt, Ärzte in der Mitte des Körpers zerteilt und noch einiges mehr. Für Splatterfreaks auf jeden Fall einen Blick wert.
8/10