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Als Wachmann Frank für eine kurze Pause seinen Posten verlässt, wird er Zeuge, wie Gangster Virgil einen kaltblütigen Mord begeht. Frank ruft die Polizei, Virgil landet im Gefängnis. Das ruft Virgils Sohn Jake auf den Plan, der Frank zum Schweigen bringen soll. Dummerweise trifft Jake nicht Frank in seiner abgelegenen Hütte vor, sondern dessen resolute Tochter Chloe. Diese denkt nicht daran, wehrlos aufzugeben, und flüchtet in den angrenzenden Wald, in dem es zu einem tödlichen Katz-und-Maus-Spiel zwischen Frank und Jake kommt …

Einer der letzten Werke von Bruce Willis, der ja aus gesundheitlichen Gründen aus dem Filmgeschäft ausgestiegen ist. Nun ist WRONG PLACE nicht sein Meisterwerk, aber ein grundsolider Thriller in dem Willis vor allen Dingen mal wieder eine Hauptrolle spielt.

In den letzten Jahren war der gute Mann zwar meistens dick auf dem Cover präsent, im Film dann aber teilweise nur 5 Minuten zu sehen - das ist hier gänzlich anders, denn er spielt wirklich mal wieder die erste Geige.

Das Problem ist einfach, dass man ihn in so vielen guten und überragenden Filmen gesehen hat, dass dieser Streifen hier jetzt wirklich schwer zu beurteilen ist. Willis macht eine gute Figur, während sein Pedant doch zum Overacting neigt.

Die Geschichte ist nun auch nichts wirklich besonderes, aber auf der anderen Seite fällt es gerade in diesem Genre auch echt schwer, noch etwas wirklich grundlegend neues zu kreieren – das ist im Horrorbereich schon deutlich einfacher, nur fehlen da die Ideen.

Regisseur Mike Burns hat in seiner Filmografie durchaus einiges gelungenes stehen und hat auch schon mit Leuten wie Nic Cage, Edward Norton und Robert de Niro zusammengearbeitet. Allerdings ausnahmslos in kleineren Produktionen.

Mir fällt eine Punkte-Bewertung hier echt schwer, deshalb lasse ich sie auch weg. Wie gesagt, ein grundsolider Action Thriller und ein vielleicht letztes Wiedersehen mit unserem Bruce ist als Fazit ausreichend.

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