... neu nach Los Angeles gezogene, wohl eher irrtümlich als Sexualstraftäter geführte und vom Mysteriösen kindlich faszinierte Einzelgänger und Barkeeper Levi (Justin Benson) mit tragischem Geheimnis in seiner Vergangenheit und der etwas gebildeter auftretende, vom Partner verlassene, nicht immer empathische, evangelikale Ex-Fotograf und -Mathelehrer und derzeitige E-Scooter-Juicer John (Aaron Moorhead) mit seinem Faible für Zahlen, Geometrie und Kameras. Es sind Nachbarn und bald auch Freunde – die sich schließlich auch in ihrer reichlich vorhandenen Freizeit gemeinsam daran machen, dem Geheimnis einer zunächst als Aschenbecher genutzten Quarzschale auf den Grund zu gehen, die in ihrer Anwesenheit mehr als einmal den Gesetzen der Schwerkraft trotzt.
Als Dokumentarfilmer wollen die Männer dem Phänomen auf den Grund gehen, das mal in Geister-, mal in UFO-, mal in Geheimgesellschafts-Bereichen verortet, mal über Pi, mal über Musiknoten, mal über Morse-Codes aufbereitet wird: "Something in the Dirt" soll das fertige Werk heißen, das ausschnittweise immer wieder einmal zu sehen ist. Paranoid und verschwörungstheoretisch geht man dem in alle Richtungen ausufernden Geheimnis ohne echten Fokus auf den Grund – derweil sich im Gefüge dieses Duos allmählich Risse und Konkurrenz-Verhältnisse abzeichnen, die auf einen Bruch hinauszulaufen scheinen...