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von Asbestos - 19.06.2023

Kannibalenhorror trifft auf Arthouse, Liebesromanze und Roadtrip-Drama: Nur ein einziges Genre davon interessiert mich und 3 Mal dürft Ihr raten welches! Diese Mischung ist also nichts für mich. Ich kann diese neue Art von artsyfartsy, langatmigen Pseudoschockern, wie sie in den letzten Jahren immer häufiger abgeliefert werden, nicht ausstehen, siehe auch den unsäglichen MIDSOMMAR oder HEREDITARY. Auf die angebliche Symbolik pfeife ich, die Anspielungen auf Coming Outs oder jegliches "Anderssein" sind mir viel zu versteckt, aber würden mich auch eh nicht tangieren, und generell hat mir die schwerfällige, weitgehend ereignislose Erzählweise die Tränen in die Augen getrieben. Bitte sowas nicht über den grünen Klee loben sondern achtlos beiseite schieben! Das mäßige Einspielergebnis macht Hoffnung, dass die Zukunft des Horrors doch woanders liegt.

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