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15.11.2021
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Review

Der Film ist eine satirische Komödie über die Affäre der gefälschten Hitlertagebücher welche im Jahr 1983 vom Stern veröffentlicht wurden.

Nachdem der Kunstfälscher „Prof. Dr." Fritz Knobel (Uwe Ochsenknecht) bereits mehrere Geschäfte mit dem Fabrikanten und Alt-Nazi Karl Lentz (Rolf Hoppe) abwickeln konnte, beginnt er mit der Erstellung von einem Hitler-Tagebuch mit frei erfundenen Inhalt. Dies wird ein grosser Erfolg und weckt das Interesse vom Skandalreporter Hermann Willié (Götz George) der für die HHpress arbeitet. Knobel wird deshalb motiviert noch weitere Tagebuch-Fälschungen zu erstellen und kassiert dafür insgesamt über 9 Millionen Deutsche Mark. Als der Schwindel am Ende auffliegt, hat sich Knobel bereits mit gefälschten Papieren abgesetzt. Der grössenwahnsinnige Willié will den Betrug nicht wahrhaben und macht sich geistig verwirrt auf die Suche nach Hitler, da er glaubt, dass dieser noch am Leben ist.

Der Film ist eine überspitzten Satire, die sich jedoch stark an die tatsächlichen Geschehnissen orientiert und viele Personen und Fakten übernimmt. Unterhaltsamer Rückblick auf einen der grössten Presse-Skandale der deutschen Geschichte. Ein gewisses Interesse an dieser Geschichte schadet sicherlich nicht, da der komödiantische Teil eher unterschwellig ist. Dieser Filmstil war nicht unüblich in den 90er Jahren, kommt aber stellenweise etwas schwerfällig daher.

Note: 6 / 10
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