Töpfermeister Yo ist Mitglied des sagenumwobenen Geheimbundes der "Söhne des Drachen". Als perfekt ausgebildeter und stilvoller Auftragskiller kämpft der Freeman gegen die skrupellose chinesische Mafia. Der Mord am Sohn des Yakuza-Anführers wird zufällig von der Malerin Emu O'Hara beobachtet. Yo muss die Zeugin aus dem Weg räumen, bevor sie seine Identität preisgeben kann. Doch dann unterläuft dem Freeman ein schwer wiegender Fehler.
Schön das es auch im B-Action Bereich noch versteckte Perlen gibt. Als solche kann man Crying Freeman durchaus bezeichnen. Die Story erinnert stark an John Woo Filme. Der einsame Killer, der sich in eines seiner potentiellen Opfer verliebt basiert auf einem traditionellen Manga und kann ein gerüttet Maß an Martial Arts Experten aufbieten. Seltsam nur das die Action sich dabei auf Shootouts beschränkt.
Diese können sich aber absolut sehen lassen. Der Film trägt seine FSK 18 Einstufung völlig zu recht, denn gestorben wird reichlich. Der Sohn des Drachen dezimiert effizient die Mitglieder des gegnerischen Clans. Dazu greift der Held auch mal zu unlauteren Methoden des Verbrennens und anschließendem abstechen mit dem Schwert. Trotz der beinahe obligatorischen Love Story kommen die Actionfans jedenfalls nicht zu kurz. Auch das etwas schwülstige Ende kann man da verkraften. Actionfreunde sollten jedenfalls mal reinschauen.
7/10