Bigfoot nimmt Rache an den Menschen in einer Kleinstadt und es kommt zu blutigen Morden. Ein Cop ermittelt und ein Reporter recherchiert darüber, was es mit den Morden auf sich hat. Währenddessen begibt sich eine Indianerin auf die Jagd nach dem Wesen.
Das ist einer der besseren Amateurfilme. Natürlich sind das hier grottigste Laindarsteller und der Film dürfte kaum 100 Dollar gekostet haben. Dennoch konnte der Regisseur viele Leute aus seinem Umfeld dazu animierten bei seinem Film mitzuwirken. So werden einige Fun-Splattereffekte geboten, bei denen auch CGI zum Einsatz kommt. Das extrem billige CGI ist tendenziell unfreiwillig komisch und wird sporadisch eingesetzt, wenn Bigfoot mal einen Baumstamm wirft oder etwas explodiert. Die Story wird zügig und zielstrebig vorran getrieben, nutzlose Füllszenen gibt es nur wenige. Daher wird der Film auch nicht langweilig.
Lediglich das Gequatische über "spirituelle Kräfte im Universum" zwischen der Indeanerin und dem Reporter ist auf Dauer eintönig, aber auch debil genug um amüsant zu sein.
Tonal bleibt unklar, ob der Film als ein augenzwinkernder Witz, oder tatsächlich ernst gemeint ist. In jedem Fall bietet der Film absurde Momente mit dem Mann im Affenkostüm. Trotz der knapp 100 Minuten Laufzeit wird es nicht langweilig, weil der Film viele (stümperhaft umgesetzte aber) kreative Ideen hat, die dem trashigen Amateurfilm Charm verleihen. 5-6 Punkte