Nachdem Teil 2 des Teeniefilm-Urgesteins deutlich schwächer ausgefallen war, legten die Produzenten nun mit Teil 3 ein würdiges und vor allem gagreiches Ende der Reihe ab.
Mit dabei sind wie auch in den beiden Teilen zuvor Jason Biggs und Alyson Hannigan sowie Sean William Scott, der als Stifler die Rolle seines Lebens spielt. Stifler ist einfach das Beste an American Pie.
Nun wollen Jim und Michelle also heiraten. Doch ehe die Beiden den Ehebund schließen, passieren ihnen, vorallem Jim, alle möglichen Pannen. Egal ob Intimhaarrasur oder ohne-Hose-dastehn-im-Restaurant, keine Peinlichkeit wird ausgelassen. Die beste Szene des Films ist dann die Junggesellenparty mit Officer Krystal, bei der man aus dem Lachen nicht mehr hinaus kommt. Doch auch Stifler bekommt sein Fett weg. So darf er „cremigen“ Hundekot essen und hat Sex mit Jims Großmutter. Stifler ist einfach ein Mhytos, die Gestik und Mimik ist großartig !!!
Regie führte der relativ unbekannte Jesse Dylan, das Drehbuch stammt erneut von Adam Herz. Die Story ist gut und hat wirklich tolle Ideen parat. Es ist erstaunlich das, obwohl es schon zahlreiche Nachahmerfilme gab, kein Film so tolle Ideen aufweisen kann wie „American Pie“.
Fazit:
Gagreiches Feuerwerk mit zum Teil abstrusen Scherzen. Auch wenn viele Peinlichkeiten dabei sind, man (n) muss einfach lachen. Die Darsteller, vorallem Sean Williams Scott in seiner Rolle als „Stifler“ machen Spaß, die Story hat auch romantische Momente. Ein würdiges Ende, besser als Teil 2, aber an den ersten Teil kommt auch die zweite Fortsetzung nicht heran.
Anmerkung:
Die 55-Millionen-Dollar Produktion lockte in Deutschland über 2,5 Millionen Leute in die Kinos. Es ist also zu erwarten, dass die Produzenten da noch einen vierten Teil nachschieben ...