Review

Handlung:
Hollywoodstar Nick Cage steckt in der Klemme. Er hat mal wieder eine Rolle nicht bekommen und versaut den Geburtstag seiner Tochter. Da bekommt er über seinen Agenten ein Angebot: der spanische Milliardär und Cage Superfan Javi mochte Cage für seinen Geburtstag engagieren.
Die beiden Männer freunden sich schnell an, doch es kommt anders als gedacht. Das CIA vermutet in Javi einen Mafiaboss, der für die Entführung einer Politikertochter verantwortlich ist. Und es möchte, dass Cage seinen neugewonnen Kumpel ausspioniert.

Meinung:
Nick Cage spielt sich quasi selbst. Ein Elevator-Pitch, der wohl nur bei Cage funktioniert. Und einer, der für viele Fans des exzentrischen Schauspielers ein Traum ist.
Das ganze hat so natürlich viele Anspielungen auf Cages Schaffen und seinen Kultstatus und kann schonmal auf dieser Meta-Ebene sehr gut unterhalten.
Abseits dessen ist es eine Bromance zwischen Cage und dem nicht weniger urigen Javi und reift im Verlauf zu einer klassischen Buddy-Action-Komödie heran mit ein paar soliden Actionszenen und einigem an Humor.
Insbesondere der Paranoia-Trip auf LSD, die Cage-Fan-Höhle von Javi oder Cage, der sich mit seinem jüngeren Selbst streitet, sorgen für einiges an Komik.
Bei all dem kalkulierten Meta-Wahnsinn schafft es der Film trotzdem eine spannende und punktuell durchaus "berührende" Geschichte zu erzählen.
Also kein "so bad, it's good"-Cage-Streifen, sondern ein tatsächlich guter.

Kurzum:
Unterhaltsame Buddy-Action mit Humor, gerade im Meta-Bereich um Cages Persona herum. Sehr charmant.

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