Review

iHaveCNit: The Lost City (2022) – Adam Nee / Aaron Nee – Paramount
Deutscher Kinostart: 21.04.2022
gesehen am 13.04.2022 in der Sneak
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 9 – Reihe 9, Platz 15 – 21:00 Uhr

Von meiner Kino-Bucket-List kann ich nun auch einen weiteren Punkt streichen. Ich hatte einfach mal vor, eine ganz normale Sneak-Preview zu besuchen. Für einen Ticketpreis von 4,50 Euro und einem freien Mittwoch Abend ist das auch eine sichere Bank und einfache Entscheidung gewesen. Wie immer sind die Regeln bei einer Sneak-Preview klar – man weiß, dass man in Kino geht, nur nicht um welchen Film es sich handelt, bis er dann auch tatsächlich auf der Leinwand erscheint. Dieses Mal hat es sich gut getroffen, denn „The Lost City“ stand tatsächlich auf meiner Planung für die Starts vom 21.04.2022 und so habe ich mich nach reiflicher Überlegung dazu entschieden, den Film mit der Sneak von meiner Liste abzuhaken und nicht noch einmal extra in einer normalen Vorstellung zu sehen. Warum ? Das wird man anhand meiner Meinung zum Film ableiten können.

Loretta Sage ist Buchautorin. Nach dem Tod ihres Mannes, der Ärchäologe war, hat sie eine erfolgreiche Buchreihe geschaffen, in der die Titelcharakterin ihr selbst empfunden zu sein scheint und in der es um Abenteuer, Action und Romanzen geht. Ihr männlicher Gegenpart ist dem Männermodel Alan empfunden, mit dem sie eigentlich gar nicht harmoniert. Bei einer Promotour für das neue und letzte Buch der Reihe wird Loretta von dem reichen Briten Fairfax entführt, der ihr offenbart, dass scheinbar das im neusten Buch enthaltene Rätsel mit einem tatsächlich existierenden Schatz zu tun hat und er mit ihrer Hilfe diesen Schatz finden will. Währenddessen macht sich Alan mit einem kampferprobten Trainer auf die Suche nach Loretta.

„The Lost City“ ist klassisches Popcorn-Kino mit einer Mischung, die im Kino nur allzu gut aufgeht. Mit Elementen von Abenteuer, Action, Comedy und Romanze garniert mit einem bekannten Staraufgebot mit Sandra Bullock, Channing Tatum, Daniel Radcliffe und Brad Pitt kann eigentlich nichts schief gehen. „Eigentlich“, denn der doch relativ schnörkellose Plot und das Abenteuer ist sehr generisch nach Schema F gestrickt und so unterhaltsam und witzig die Situationen sind, in die vor allem das Duo aus Bullock und Tatum geschmissen werden, umso nervig, überdreht und unfreiwillig komisch können diese sein. Ich hatte meinen Spaß mit „The Lost City“, auch wenn er nicht ganz der große Wurf gewesen ist.

„The Lost City“ – My First Look – 6/10 Punkte

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