Review

Staffel 1

Handlung:
Zwischen den Ländern Westfalis und Ostania herrscht ein kalter Krieg. Einer der Top Spione in diesen Zeiten ist Twighlight, der einen wichtigen Auftrag bekommt: er soll an den ostanischen Politiker Donovan Desmond rankommen, um einen möglichen offenen Krieg zu verhindern.
Um das zu schaffen muss er eine Scheinfamilie aufbauen und sein Kind an eine Eliteschule schicken, um über die Kids Kontakt zu Desmond zu bekommen. Dafür adoptiert er die kleine Anja und heiratet die Singlefrau Yor. Was er nicht weiss: Anya kann Gedankenlesen, Yor ist eine Auftragskillerin.

Meinung:
Ich war ja aufgrund der Bilder erst skeptisch, ob Spy x Family seinem Ruf als einer der sehenswertesten Animes dieser Saison gerecht werden kann.
Doch die Sorgen waren unbegründet. Das an Berlin erinnernde Setting ist wirklich ideal, um eine Spionagegeschichte zu erzählen. Die sorgt einerseits für Spannung, andererseits ist sie ein optimaler Aufhänger für viel Humor.
Gerade, durch Anyas Fähigkeiten, von denen keiner weiss, entstehen so viele lustige Situationen. Aber auch viele andere Charaktere, von Yor über den Klassenlehrer bis hin zu Twighlight selbst, sind immer wieder charmant wie witzig.
Aber etwas anderes ist quasi das I-Tüpfelchen: da weder Spion Twighlight, noch Killerin Yor, Eltern und/oder Familie gewöhnt sind, müssen sie sich in der ungewohnten Situation zurecht finden und lernen Eltern für Anya zu sein.
Dadurch bekommt das Ganze noch eine wirklich schöne, solide emotionale Grundlage, die Spy x Family zu mehr macht, als blosser kurzweiliger Comedy.

Kurzum:
Cooles Szenario, viel Humor und sogar noch Herz: Spy x Family ist wirklich klasse. Da kann gerne schnell ne zweite Staffel kommen.

Details
Ähnliche Filme