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Auf den ersten Blick wirkt THE ADAM PROJECT wie ein weiteres von Netflix’ Algorithmen zusammengepuzzeltes seelenloses Machwerk à la RED NOTICE: Man nehme ein paar aktuelle und ehemalige Stars (Reynolds, Ruffalo, Garner, Keener), eine Gaga-Geschichte mit etwas SciFi, Zeitreise und Familie sowie haufenweise Retro-Referenzen wie E.T., BACK TO THE FUTURE, THE LAST STARFIGHTER... und dass die Anwälte von Disney wegen der zahlreichen STAR WARS ...hüstel... „Hommagen“ keine Massenklage eingereicht haben, grenzt an ein Wunder.

Doch der Film von Shawn Levy (STRANGER THINGS, FREE GUY, DEADPOOL 3) überrascht mit Witz, Herz und sehr gelungenen, krachenden Actionszenen.

Insbesondere Debutant Walter Scobel ist unglaublich als schlagfertiger Ryan Reynolds Junior und wer mit Reynolds‘ eigener Familiengeschichte vertraut ist, ahnt, wie persönlich diese Vater-Sohn-Story für ihn ist.

Sieht man von den üblichen Logiklücken ab, kann man sich bei dieser Mainstream-Action-SciFi-Komödie bestens amüsieren.

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