...und dann kam Polly (2004)

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von lain - 07.02.2005

Man kann es gar nicht anders zusammenfassen als "ein zelluloidgewordener Albtraum". Eine leider viel zu prominente Figur ist Reubens (Ben Stiller) bester Freund Sandy (Philip Seymour Hoffman), ein abgehalfteter Ex-Filmstar, der derart ignorant, penetrant und ekelig ist, daß kein normaler Mensch ihn auch nur eine Sekunde in seinem Leben um sich haben möchte - geschweige denn ihn Freund zu nennen. Warum sie befreundet sind und Reuben sich nicht längst zu einem Mord hat hinreißen lassen (wobei ihn jeder Richter sicher freigesprochen hätte), bleibt im dunkeln - zumindest in der ersten Hälfte, denn mein Masochismus nicht um diesen Film weiter durchzustehen. Nahezu sämtliche Witze (von denen es nicht wirklich viel gab; die meisten wurden auch schon im Trailer verbraten und/oder waren nur in dieser Montage wirklich witzig) kommen aus der Fäkal- und Körpersaftschublade ... 2/10

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von muffel - 21.09.2004

Nun ja, die Werbung ist halt lauter als der Film. Einige Stellen über die man Gesichtszuckungen bekommen kann, aber im ganzen - hab schon mehr gelacht! Die Tiereinlage kommt natürlich am besten, aber auch hier viel zu wenig. Schade man hätte mehr daraus machen können. Wer so was wie "Verrückt nach Mary" erwartet, wird hier entäuscht sein.

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von Prof.Dr.med.Tee - 24.05.2004

Ich hab mir diesen Film wirklich zweimal angetan,zum Glück wurde ich beide Male eingeladen sonst wäre das einfach nur rausgeschmissenes Geld gewesen. Meistens wird ja gesagt,dass Filme im Original(Englisch also) besser sind als die Übersetzungen,aber ich muss sagen dass ich bei dem Original schon dachte "zum Glück hab ich nichts bezahlt". Die Story ist lahm und schon hunderzwanzig Mal durch den Fleisch/Filmwolf gedreht.Der normalerweise so überzeugende Ben Stiller ist einfach total unsicher und unlustig. Die besten schauspielerischen Leistungen kommen von dem Tier und dem französischen Tauchlehrer und dass heißt schon was,wenn ein Tier besser und vor allem lustiger ist als Ben Stiller!