Wie schon beim ersten Teil, hat auch bei der Fortsetzung "Ju-on: The Grudge 2", Regisseur Takashi Shimizu wieder auf dem Regiestuhl platz genommen. Es wurde wie beim ersten Film die episodenhafte Erzählform beibehalten. Vor allem hat man das Tempo deutlich angezogen. Auch die Schockmomente sind noch deutlich besser gelungen und vor allem abwechslungsreicher gestaltet. Man braucht sich nur die Strangulationszene oder die Geburtsszene anzuschauen. Da kommt garantiert Gänsehautfeeling auf. Dafür sorgt auch schon wieder der gute Soundtrack des Streifens. Auch hat mir die Geschichte diesmal deutlicher besser gefallen. Man geht etwas mehr auf die Personen ein und die Idee mit dem Fernsehteam fand ich auch nicht schlecht. Durch ihre Reportage über das Spukhaus aus Teil 1, betraten sie es und lößten dadurch wieder den Fluch aus. Nette Idee, so hat man einen Plausiblen Grund gefunden um die Geister wieder auf ihre Opfer loszulassen. Die Darsteller machten ihre sache auch wieder sehr gut, da konnte man wieder nichts beanstanden. Solide Leistung. Mir hat die Fortsetzung etwas besser gefallen, da man vor allem bei den Shockmomenten sich nochmals steigern konnte. Wer Teil 1 gut fand, wird auch an diesem Film wieder seine Freude haben.