Review

iHaveCNit: Firestarter (2022) – Keith Thomas – Universal
Deutscher Kinostart: 12.05.2022
gesehen am 12.05.2022
Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 7 – Reihe 13, Platz 15 – 20:15 Uhr

Im Rahmen der Kooperation von Universal und der Horrorschmiede Blumhouse kommt es durchaus auch in letzter Zeit zu Neuauflagen diverser Klassiker des Genres. Dazu gehört nun auch die Neuverfilmung der Stephen-King-Buch-Verfilmung „Der Feuerteufel“ aus den 80ern mit dem Namen „Firestarter“, den ich mir im Kino angesehen habe.

Andy und Vicky besitzen telekinetische Kräfte und beide haben in jungen Jahren an Experimenten einer geheimen Organisation teilgenommen. Da das Paar jedoch eine Tochter namens Charlie bekommen hat, die über pyrokinetische Kräfte verfügt, und sie nicht möchten, dass Charlie in die Hände der Organisation kommt, sind sie ständig auf der Flucht und versuchen im Alltag komplett auf die Fähigkeiten zu verzichten, damit sie kein Aufsehen erregen. Bis Charlie einen Wutanfall in der Schule bekommt und die Organisation auf ihre Spur kommt.

Mit 95 Minuten ist „Firestarter“ eine relativ kurze und kompakte Nummer geworden. Nur mit dem Notwendigsten an Informationen steigt man in den Film ein, der relativ kompromiss- und schnörkellos bis an sein Ende gelangt. Der Film hatte dabei einige gute Momente, die mir gefallen haben, sei es durch den Aufbau von Spannung, der Musik und auch dem gebotenen Grad an Gewalt und den damit verbundenen Effekten. Trotz allem und der kurzen Laufzeit gab es dann doch noch den ein oder anderen Durchhänger und auch der gesamte Verlauf des Films war weitestgehend überraschungsarm, womit ich für den Film nicht wirklich brenne und sich nur eine laue Flamme bietet, die durchaus mehr Potential gehabt hätte.

„Firestarter“ – My First Look – 6/10 Punkte

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